Das Spiel begann mit einem leichten Abtasten, keiner wollte den ersten Fehler machen. In der ersten Hälfte spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, es entstanden kaum zwingende Tormöglichkeiten und wenn doch waren die Angriffe im letzten Drittel nicht zwingend genug um jeweils beide Torhüter in Bredouille zu bringen. Zudem war die erste Hälfte geprägt von harten Zweikämpfen und vielen kleinen Unterbrechungen, die keinen richtigen Spielfluss zulassen wollte und so kam es wie es kommen musste, man verabschiedete sich mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeit drehte sich das Spielgeschehen komplett. Die TSG übernahm über weite Strecken der zweiten Hälfte die Kontrolle. Hinten sicher und vorne immer wieder mit guten Angriffen. Vorallem über die Flügel, mit Jakub Koutney und Lukas Fischer, spielte man sein gesamtes Tempo aus, überlief die Abwehrkette der Harxheimer konstant, nur der Ball wollte nicht ins Tor. So auch bei Koutneys Hereingabe in der 65. Minute, Rakeem Bott grätscht in den Fünfer und verpasst den Ball nur um wenige Centimeter. Auch Bertin Gelenbevi hatte mehrere Möglichkeiten, einmal wurde der Ball unglücklich abgefälscht und saust am Tor vorbei oder im 1vs1 gegen den Torwart, bei dem dieser auch der Sieger blieb.
In der Schlussphase wurde es dann nochmal extrem hektisch. Schuss um Schuss im fast Sekundentakt musste Herxheim verteidigen und auch der Torwart der Herxheimer bewies sich erneut in der 93. Minute. Gelenbevi und Fischer hatten beide die Chance das 1:0 in der Nachspielzeit perfekt zu machen, scheiterten jedoch beide Male aus 10m Entfernung am überragenden Schlussmann der Herxheimer. Aufregung gab es dennoch genug nachdem der Schiedsrichter nach genau 4 Minuten abpfifft und die TSG ihren Eckball nicht mehr ausführen durfte.
Auch Dennis Steinbrecher hatte sich genau für solch eine Situation eingewechselt, was das ganze mehr als nur ünglücklich macht.
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