Katerstimmung am Sprinterpfad
Am Sonntag geriet die zweite Mannschaft in Ockenheim mit 5:2 unter die Räder.
Pünktlich um 15 Uhr wurde bei wechselhaftem Wetter die Partie zwischen Ockenheim und der Mannschaft um Alexander Paetz angepfiffen. Die ersten 15 Minuten zeigte die TSG, warum man 5 Punkte mehr auf dem Konto hat als Ockenheim. Trotz Problemen mit Ball, Platz und Schiedsrichter hatte man mehr Spielanteile als Ockenheim und ging nach 11 Minuten nach einem guten Linksschuss durch Phil Adams in Führung. In der Folge hätte man mit ein wenig mehr Konsequenz auf 2:0 stellen können. Immer wieder konnten sich Phil Adams, Steffen Acker und Arne Bork über ihre Schnelligkeit über außen durchsetzen. Immer wieder schlichen sich Ungenauigkeiten ein, sodass man langsam aber sicher den Gastgeber ins Spiel kommen ließ. Ockenheim kämpfte sich über lange Bälle und eine hohe körperliche Präsenz in das Spiel. In der 35. Minute war es dann soweit, ein langer Ball von Ockenheim konnte noch abgewehrt werden, aber den zweiten Ball nahmen die Ockenheimer auf, spielten schnell auf rechts außen, und die scharfe Hereingebe wurde von Kevin Hans veredelt.
In der Folge wurde das Spiel genau wie das Wetter immer unschöner, viele Fehler ließen bis zur Pause keine Highlights mehr zu.
Mit guten Vorsätzen wollte die TSG aus der Pause zum Sieg stürmen, aber der Start in den zweiten Durchgang ging mächtig daneben. In der 50. Minute ausgekontert, und in 53 Minuten per Elfmeter stellte der Gastgeber auf 3:1. Den Elfmeter konnte Alexander Merz zunächst noch abwehren, doch der Nachschuss zappelte dann im Netz. Es zeigte sich in diesen Aktionen deutlich, dass Ockenheim stärker an den Sieg glaubte und die TSG einen gebrauchten Tag erwischt hat. Ein kleines Aufbäumen gegen die Niederlage wurde in der 60. Minute mit dem 3:2 belohnt. Nach einer Ecker setzte sich Steffen Acker durch und netzte ein. Doch auch in dieser Zeit war Fidelia immer einen Tick schneller. Der TSG gelang wenig Zwingendes und Ockenheim gelang fast alles. So stellte Ockenheim in der 75. Minute per Fernschuss aus 30 Metern und in der 87. Minute mit einem wuchtigen Schuss in den rechten oberen Winkel auf 5:2 und damit auf den Endstand. Den bescheidenen Tag macht dann die Verletzung von Steffan Acker vollkommen. Wir hoffen, dass es nichts Schlimmeres ist.
Nach einem starken Start in die neue Liga durchläuft die Mannschaft das erste Tief. Jetzt ist es wichtig, das Ruder nächsten Sonntag um 12:30 gegen Nierstein herumzureißen. Dabei kann die Mannschaft am heimischen Sprinterpfad jede Unterstützung gebrauchen.
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