Dieses Jahr meldete sich die Rekordzahl von 22 Teilnehmern an. Die Truppe war bunt gemischt, nicht nur AHler wollten den goldenen Pokal gewinnen. Von Jugendtrainern über Spieler der 1. Mannschaft, Fans
Frauen und Gastspieler war alles vertreten. Auch trafen die unterschiedlichsten Würfeltechniken* aufeinander. So konnte man
Spielzuge, die von der Kreisliga bis zur Champions League reichten, beobachten.
Die erste Neuigkeit bestand in (wie oben beschrieben) dem goldenen Pokal. der zu gewinnen war. Es handelt sich hierbei um einen Wanderpokal: Nachdem der Name des Siegers auf dem Sockel eingraviert ist, kann der Champion den Pott für ein Jahr behalten. So kam nach Alex Wohn (2010) und Bernd Schrohe (2011) der Name …
Unser Ehrenpräsident Frank Bromme schlug einen neuen Turniermodus vor, dieser konnte dank Sven Eichinger auch realisiert werden. Dies war auch die zweite Neuigkeit des Tages, denn statt kontinuierlichem Ausscheiden entschloss man sich für folgende Regelung
Die Teilnehmer wurden in fünf Teams (drei Teams zu je vier Spielern und zwei Teams mit jeweils fünf Spielern) aufgeteilt. Jeder Spieler trat gegen die Spieler der gegnerischen Teams an, dh. an 5 Tischen wurden mit jeweils 4 oder 5 Personen die Spiele ausgetragen. Der Erstplatzierte bekam 3 Punkte, der Zweitplatzierte zwei Punkte, der Drittplatzierte einen Punkt, der Vierte und ggf. der Fünftplatzierte gingen leer aus. In der 2. Runde wurden dann die Gruppen wieder gemischt und so weiter und so fort. Die 5 Spieler, die nach 5 Runden die meisten Punkte hatten, kamen in die Finalrunde. Auch das beste Team konnte Ruhm und Prämien erlangen.
Frank Bromme begrüßte alle Anwesenden mit einer kurzen Rede. David Bellini präsentierte das neue goldene Lustobjekt und Sven Eichinger erklärte die neuen Regeln.
Lasst die Spiele beginnen! In der 1. Runde brachten Capitano, Bernd Schrohe, Burkhard Geibel-Emden, Sven Eichinger und Mario Schwarz ihre langjährige Erfahrung ein und konnten direkt 3 Punkte für sich beanspruchen. Es wurde teilweise auf hohem Niveau gespielt, an einem Vierer-Tisch wurde drei Mal hintereinander die Jule gewürfelt.
In der 2. Runde gaben Capitano, Mario und Eichinger Gas und verdoppelten ihr Punktekonto.
gefolgt von einer Schar von Mitspielern, die mit 5 Punkten auf ihre Chance lauerten.
In der 3. Runde ließen die o g. Tabellenführer Punkte liegen und so rückte das Feld wieder eng zusammen: Bernd Schrohe und Frank Prähofer mit 7 Punkten, Axel Scholl-Poensgen, Sven Eichinger, Burkhard Geibel-Emden, Mario Schwarz und der Newcomer Rene Moczarski folgten mit 6 Punkten
Die Top Favoriten, u.a. Markus Beer (Vize-Meister 2011), Kadir Bas, Frank Bromme, Sven Kisowetz und selbstverständlich David Bellini, hatten heute kein glückliches Händchen und spielten in diesem Turnier bereits jetzt keine Rolle mehr. Die größte Überraschung im negativen Sinne war aber unser Präsident Alexander Wohn, der bis jetzt nur 2 Punkte auf seinem Konto verbuchen konnte. Folgende Palmares konnte er in diesen vielen Jahren aufzeichnen:
- von 2002 bis 2004 Dauersieger beim Würfelturnier des Bretzelfestes
- 2010 Sieger beim AH-Juleabschlussturnier
- 2 x AH-Pokalsieger
- 7 X An-Vizemeister
- Profi-Urlauber
- Spezialgriff: Fuß-Fessel
- Lieblingsquergefälle beim Ski-Fahren: Schwarze Piste
Keine Ahnung was es eigentlich zu bedeuten hat. Ich schreibe nur die Notizen von Herrn
Eichinger ab.
In der 4. Runde trennte sich dann die Spreu vom Weizen. Capitano und Burkhard waren mit 9 Punkten schon im Finale. Die letzten freien Plätze machten unter sich unser Gastspieler Herbert, Axel Scholl-Poensgen mit 8 Punkten, Rolf Wiedmer, Mario Schwarz und Rene Moczarski mit 7 Punkten aus.
Das sind die schönsten Seiten dieses Spieles, auch der Neuling René hatte eine reelle Chance auf das Final Table.
In der letzten Runde wurden dann die verbliebenen Punkte verteilt, so dass sich folgendes Bild ergab:
Für die Finalrunde waren folgende Jule-Meister zugelassen:
- Frank Capitano* Prähofer mit 11 Punkten
- Herbert mit 10 Punkten
- Axel Scholl-Poensgen mit 10 Punkten
- Burkhard Geibel-Emden 10 Punkten
- René Moczarski mit 9 Punkten
Um 23-15 Uhr stand dann auch der Sieger fest: Unser Gastspieler Herbert konnte den Pott in den Himmel heben; 2 wurde Burkhard, 3. Capitano, 4. René und zu guter Letzt unser Axel. An die Sieger wurden Sachpreise verteilt. Der Fünfte bekam seinen Deckel bezahlt. Das ist schon fast gang und gebe, dass Axel sich bei jedem Juleabschlussturnier betrinkt, ohne am Ende eine müde Mark bezahlen zu müssen
Bei der Teamwertung schloss Team A’ mit 42 Punkten als beste ab. Dies bestand aus Dirk und Bernd Schrohe. Herbert, Rolf Wieder und Axel Scholl-Poensgen. Die Glücklichen konnten den verdienten Preis (5 Checky Cola) auf ex genießen
Team „B* schloss mit 23 Punkten am schlechtesten ab. Die Gruppe war durch Sven Eichinger.
Frank Prahofer und die zwei Zong* David Bellini und Olaf Schüller (beide zusammen schafften es sage und schreibe, insgesamt 5 Punkte für ihr Team zu holen) vertreten und bekamen die goldene Ananas.
Alle hatten Spaß, alle waren gut gelaunt, alle waren (am Ende) schon abgefüllt.
Ein spezieller Dank an die Organisatoren Frank Bromme und Sven Eichinger, es war wieder alles perfekt gestaltet.
Ich bzw. wir hoffen, beim nächsten Mal wieder eine Vielzahl an Teilnehmern begrüßen zu dürfen
Für die Chronik hier noch die vollständige Tabelle
- Rolf Wiedmer mit 8 Punkten
- Stefan (Adler) Acker mit 8 Punkten
- Dirk Schrohe mit 7 Punkten
- Bernd Schrohe mit 7 Punkten
- Sven Eichinger mit 7 Punkten
- Sven Kisowetz mit 7 Punkten
- Markus Beer mit 7 Punkten
- Mario Schwarz mit 7 Punkten
- Frank Bromme mit 7 Punkten
- Nicole Madjidi mit 6 Punkten
- Sven Klauer mit 6 Punkten
- Kadir Bas mit 5 Punkten
- Andreas Heberer mit 5 Punkten
- Alexander Wohn mit 4 Punkten
- Boris Weppner mit 4 Punkten
Ich kann bei den beiden Schlusslichtern bereits die Worte von Eichinger hören “Alles nur Amateure …“
- David Bellini mit 3 Punkten
- Olaf Schüller mit 2 Punkten
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